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Presse
Geschäftsergebnis Goetzfried AG 2007

07.06.2008

Fachkräftemangel beschert Goetzfried AG in 2007 deutlichen Umsatzsprung

Steigerung von über 50 Prozent / Leistungsportfolio im SAP-Umfeld wird erweitert

Die Goetzfried AG, Personaldienstleister für IT-Experten und Ingenieure auf Zeit im Verbund der Münchener Allgeier Holding AG, hat im Jahr 2007 einen Umsatz von 54,72 Mio. Euro erwirtschaftet. Dies entspricht einer Steigerung von 52,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum (35,92 Mio. Euro). Damit hat die Goetzfried AG ihr angestrebtes Umsatzwachstum von 30 Prozent für 2007 deutlich übertroffen. Der operative EBIT konnte sogar um 89 Prozent gesteigert werden. Die Zahl der Mitarbeiter erhöhte sich im gleichen Zeitraum von 450 auf 700. Für das aktuelle Geschäftsjahr peilt das Unternehmen ein Umsatzziel von 70 Mio. Euro an.

Ausbau des Geschäftsbereiches Personalberatung

Auch in diesem Jahr setzt das Unternehmen seinen Wachstumskurs fort. Seit dem 1. April dieses Jahres hat die Goetzfried AG ihr Leistungsportfolio um die Vermittlung von SAP-Fach- und Führungskräften in Festanstellung erweitert. Der Personaldienstleister reagiert damit auf die anhaltend hohe Nachfrage von Unternehmen nach SAP-Experten. Als Vertriebsleiter SAP Festanstellungen wurde Branchenspezialist Michael Allimadi verpflichtet, der ein sechsköpfiges Spezialteam leitet.

Neuer Standort in Hamburg eröffnet

Zum 1.4.2008 wurde eine neue Niederlassung in Hamburg eröffnet. „50 der umsatzstärksten deutschen Unternehmen haben ihre Konzernzentrale in Hamburg und Bedarf an qualifiziertem Fachpersonal“, betont Götzfried. „Mit Hilfe der neuen Niederlassung schaffen wir kürzere Wege zu unseren Kunden und können unser Geschäft im Norden Deutschlands weiter ausbauen.“ Der neue Standort wird von Oliver Kocherscheidt geleitet, der dem Unternehmen seit 2004 angehört und bislang in der Frankfurter Niederlassung der Goetzfried AG tätig war.

Insgesamt profitiert die Goetzfried AG auch weiterhin vom herrschenden Fachkräftemangel in der deutschen IT- und Ingenieurbranche. „Ein Drittel der gesuchten Fachkräfte ließe sich finden, wenn die Unternehmen den Suchprozess optimieren würden“, erklärt Thomas Götzfried, Vorstandsvorsitzender der Goetzfried AG. Der Branchenverband Bitkom gibt die Zahl der derzeit fehlenden IT-Spezialisten mit insgesamt 43.000 an. Laut Bitkom hemmt der Mangel an qualifizierten Mitarbeitern bereits bei 65 Prozent aller deutschen Unternehmen die Geschäftstätigkeit. „Das ist ein sehr hohes Niveau und auch wir können keine Fachkräfte aus dem Hut zaubern, aber natürlich wirkt sich die Situation positiv auf unser Geschäft aus“, meint Götzfried. Sowohl für den zeitlich befristeten Einsatz von Fachkräften in Projekten als auch für die Vermittlung in Festanstellung verzeichnen die Branchenexperten eine anhaltend hohe Nachfrage und blicken optimistisch in die Zukunft.